#26 – Herzmeditation: Braucht es die Verbreitung noch einer Meditationsart?
Von mir ein klares und eindeutiges „Ja, unbedingt.“
Aus meiner Sicht ist es in unserer heutigen Welt die wichtigste Meditation überhaupt. Gern von jedem jeden Tag praktiziert. Für mich gibt es nur einen Frieden – den in uns, in unseren Herzen. Wenn wir in uns, in unserem Herzensraum, keinen Frieden finden, wie wollen wir Menschen dann untereinander zu Frieden finden?
Ich habe die Herzmeditation vor etlichen Jahren in London kennengelernt. Eine einstündige Abendveranstaltung, zu der mich eine Bekannte mitnahm. Sie hatte mir angekündigt, zwei spannende Meditationssachen mit mir vorzuhaben. Das Eine war eine mehrtägige Sadhguru-Spiritual-Yoga-Initiierung und das Andere eine Stunde geführte Herzmediation, kommend aus der Sufi-Tradition. Die Unterschiede hätten nicht größer sein können! Beides war enorm beeindruckend, beides tat mir gut, beides pflege und kultiviere ich seit damals in mir.
Die Spiritual-Yoga-Meditation findet mein Körper fantastisch. Für Ruhe, Atmung, Beweglichkeit, Ausgeglichenheit und generelle Gesundheit. Einfach und toll. Für mich eine wunderbare, knapp zwanzigminütige Routine zu Tagesbeginn. Ich möchte sie nicht missen.
Doch besonders ans Herz gewachsen ist mir im Lauf der Zeit – welche Überraschung – die Herzmeditation. Sie hat mein Wesen transformiert, verändert. Ich füge die knapp zehn Minuten dauernde Routine immer mal wieder irgendwann am Tag ein – schon geht meine innere Sonne nie unter. Egal, was der Tag sonst so zu bieten hat. Unglaublich, vorher unvorstellbar, aber zutiefst wahr.
→ Wer mehr davon wissen und erste praktische Minuten einer neuen Herzqualität genießen mag: am kommenden Wochenende (1./2.7.2023) gibt es einen Workshop dazu.
BODY_Mind: Herzmeditation Einführung. Ich freu mich auf euch.
(c) Grit Silke Thieme