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Lesend Lernen

Meine Texte zu: Musterveränderung – faszialem Bewegen – resilentem Nervensystem – Aufrecht sein

Mein erstes Buch: Nov Dez_2024

Die Zeit ist reif: Eine rasant zunehmende Resonanz der Öffentlichkeit ermöglicht jedem von uns ein grundlegend neues Verstehen unseres Körpers und seiner/unserer Prozesse! Durch wunderbare Wortbilder und Geschichten – satt fehlerbenennender lateinischer Sprache – können wir einfacher verstehen, wieviel Einfluss wir selbst auf die Prozesse in uns haben.
Nur zu gern nutze ich dieses aufkeimende, körperinteressierte Klima: Ich werfe mein unterhaltsames KörperGeschichtenWissen in den Ring. Treue, auf meine Bücher wartende, Fans, liebe Kunden, hallo Interessierte, ich freu mich auf eure Leselust und wachsende Bewegungsfreude!

Aktualisiert: 1.12.2024
Ende November Dezember geht es hoffentlich  für euch los!  Die Abläufe ‚klemmen‘ und es braucht jetzt einfach Geduld in der Druckwarteschlange.

Meine drei Protagonisten Yve, Tom und Einstein laufen in die letzte Ehren-Runde vor ihrem ersten Kontakt mit euch … fiktiv-reale Alltagsheld:innen … mitten im Leben stehend … gebeutelt, lebensheiter, körperglücklich …
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Buchtitel:

Bewegungsfreude

in Hirn, Herz und Körper

von Grit Silke Thieme

KörperRoman #1

Die ISBN, QR-Code und den Link zur Kaufseite bei BoD (Books on Demand) gibt es bei Druckstart hier.
Meine Kunden können das Buch als Arbeits- und Übungsmaterial direkt beim nächsten Termin vor Ort bei mir kaufen.

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Anmeldung zur Lesung am 15.11.2024, dem bundesweiten Vorlesetag hier.
… die Lesung war ein voller Erfolg! Danke an alle Teilnehmer, die Bücher gegehen noch vor den Weihnachtstagen an Euch raus!

No_Blog

aus meinem Textlabor: für euch jeden ersten Freitag im Monat was neues zu Lesen

’40 – Jahreskurs BFK* Monat 7: Wo trifft vorn auf Hinten? Gibt es vorn und Hinten?

Nachdem ihr euch gewünscht habt, schneller zur Übungsbeschreibung zu kommen – auch diesmal alles ohne Intro. Bitte aber an die einführenden Worte denken und in sich wirken lassen. Schon geht es los:

Lauft langsam durch den Raum und findet heraus wo in eurem Körper vorn auf hinten trifft.
Beginnt z. B. bei der Hüfte. Beim nächsten Schritt: Darf das Bein vorn in der Hüfte starten?
Oder schiebt gleich der Po von hinten und vorn hat gar keine Chance? Finde es heraus!


Kannst du versuchen das Bein/die Beine so zu setzten, dass vorn führt und hinten folgt?
Wie fühlt sich das dann an? Was verändert sich im Körper?
Hat das mit einem Gefühl von vorn und hinten zu tun? Entsteht vielleicht ein Zentrum?


Was passiert, wenn du einen Schritt rückwärts machst? Führt dann hinten und vorn folgt?
Was passiert in deinem Oberkörper?
Ist der vorn? Oder hinten? Oder rechts vorn, links hinten im Wechsel? Wie ist es?


Was tut dein Kopf? Vorn? Hinten?
Was dein Kinn und was dein Hinterkopf?
Was deine Schultern?


Und was macht das Verbindungsstück – Hals genannt – dazwischen?
Erinnert euch an die Kursstunde – wie verändert sich euer Gang und seien in der Welt?
Was passiert mit Zeit und Tempo – vor allem in deinem Kopf?


Experimentiere bis zur nächsten Stunde gern täglich 5 Minuten.
Zu Hause oder gern auch im Freien – da gibt es große Unterschiede!
Du kannst enorme Fortschritte in Geschmeidigkeit und Entspannung erzielen.

Ich freu mich auf dich in der nächsten Bewegungsforschungskollektiv-Stunde. Bitte denke daran, die Termine aller Klassen sind in nächsten Monat umgebucht! Details siehe: Aktuelles

(c) Grit Silke Thieme

’39 – Jahrenkurs BFK* Monat 6: Kraft und Stabilität von Großzehengrundballen und kleinen Zehen

Nachdem ihr euch gewünscht habt, schneller zur Übungsbeschreibung zu kommen – diesmal alles ohne Intro. Bitte aber an die einführenden Worte denken und in sich wirken lassen. Schon geht es los:

Komme ins Stehen, die Füße hüftschmal auf dem Boden.
Stell dir vor deine Großzehengrundgelenke sinken zwei cm in einen warmen, weichen, stabilen, Boden ein. Stelle dir vor, wie ein Bodenanker deine beiden Großzehengrundgelenke dort hält.


Was hat sich in dir verändert nachdem du die Großzehengrundgelenke im Boden hast einsinken lassen?Was, nachdem du die eingesunkenen Großzehengrundgelenke zusätzlich verankert hast?
Wie fühlt es sich in deinem ganzen Körper an?


Bleibe stehen mit den verankerten Großzehengrundgelenken.
Lasse nun zusätzlich deine kleinen Zehen wie Seitenausleger nach rechts und links in den Boden.
Was ist in einem Fußgewölbe in deinem Fuß passiert?


Was passierte und passiert in deinen Beinen und im Becken Boden?
Könntest du so lange stehen? Fühlt es sich entspannt an?
Wenn nicht, lasse die Muskulatur in Wade und Oberschenkel los.


Beginne nun zu laufen.
Jedes Mal wenn ein Großzehengrundgelenken den Boden berührt lass es einsinken und sich verankern. Beim Abrollen löse den Anker und den Seitableger.


Sobald im anderen Fuß das Großzehengrundgelenk Bodenkontakt hat, einsinken und verankern.
Vergiss bitte auch die seit Ableger, also die kleine Zehe, nicht.
Wie fühlt sich das laufen an?


Wie fühlt sich dein Gang an?
Wie stabil ist ein Gang?
Wie hoch ist ein Kraftaufwand beim laufen?


Gern kannst du diese Art des Stehens und Laufens im Alltag verwenden.
Wer mag, kann natürlich den Raum hinter der Stirn noch mit dazu nehmen.
Viel Vergnügen. Bringt eure Fragen und die Wow-Effekte wie immer zur nächsten Einheit mit!

(c) Grit Silke Thieme

’38 – Jahreskurs BFK* Monat 5: Experiment Beckenrotatoren mit Raum hinter der Stirn

Alle im Jahreslauf folgenden Bewegungsexperimente dienen der KörperBildung.
In intellektuellem Sinnsowie im plastischen Bilden des eigenen Körpers. Du wirst dein bisheriges Wissen, wie dein Körper funktioniert und sich bewegt, praktisch an dir selbst überprüfen. Unglaubliche Dinge werden sich dir aufzeigen und für tiefes Staunen und Wohlgefühl sorgen.

Die Beschreibungen sind nicht für alleiniges Neueinsteigen in die Übungen gedacht und geeignet – sie sind nur kurze Erinnerungen für die Teilnehmer der BFK*-Klassen.

Die Bewegungsexperimente bauen von Monat zu Monat aufeinander auf. Es wäre durchaus angebracht, die Übung in den folgenden Tagen und Wochen bis zur nächsten Stunde, zu vertiefen. Am besten immer mal wieder in den Alltag eingebaut. Das öffnet deine Wahrnehmung, für das, was sich in dir spannt und das, was Los lässt. Und, du hast natürlich den tollen Effekt des Entspannens, kannst diesen von Mal zu Mal besser Wahrnehmen und tiefer auskosten. Den Effekt kannst du noch intensivieren, wenn du wirklich erst die eine Körperseite arbeitest und danach in Ruhe und im Gehen von ein paar Schritten in Raum nachwirken lässt und dann erst die andere Seite.

Monatsthema: Beckenrotatoren und on top ‚Raum hinter der Stirn‘ – gern mit Froschhänden

Diesen Monat kümmern wir uns um unser alltägliches gehen und unterwegs sein. Gern dürfen die weot, weit Fortgeschrittenen unter euch die bereits entstandenen Frosch-Hand-/Fußqualitäten der letzten Monate mit in die Hände und Füße einfließen lassen.
Erinnere dich kurz an die typischen Qualitäten unseres Arbeitens und beginne:


Stehe und habe die Beine beckenschmal unter dir stehen. Versuche die Knöchel genau unter deinen Hüftgelenken zu positionieren. Erinnere dich, wo wir die Hüftgelenke verortet haben. Die Schultern, Arme und Händeruhen sich einfach auf dem Rippen hängend aus.


Jetzt mache die im Kurs beschriebene Art der Kniebeuge – aus den Beckenrotatoren. Zur Einnerung:
Im Gegensatz zur faszialen Kuh-Katze-Bewegung bleiben die Rotatoren immer ein wenig aktiv und es geht um deren Spannungsregulation auf dem Weg nach oben und unten!


Mach dies ca. fünf Mal – gern auch zu Beginn einseitig rechts und dann laufe ein paar Schritte – eh die andere Seite folgt.
Nach beiden Seiten: Spüre nach, wie du jetzt läufst, dich durch den Raum bewegst.
Genieße es. Mache eine kurze Pause.


Starte erneut mit einigen Beckenrotatoren-Kniebeugen und beginne wieder langsam zu laufen.
Setze nun den berühmt-berüchtigten ‚Raum hinter der Stirn‘ on top.
Balanciere diesen Raum aus den Beckenrotatoren. Lass dabei den Nacken und die Arme locker!
Genieße das Flow-Gefühl.


Wenn du Sicherheit beim langsam
Gehen hast – versuche Schritt für Schritt auf dein persönliches Alltagstempo zu gelangen.
Vergiss das Pausemachen nicht.


Freude dich an der entstandenen Leichtigkeit.
Genieße die täglichen Wiederholungen.
Ich freu mich auf dich und deine Ent-wicklung!


BFK*-Bewegungsforschungskollektiv – monatlich stattfindende geschlossene Klasse(n)

(c) Grit Silke Thieme

#pre – No_Blog: Was ist das?

In einem Blog wird regelmäßig geschrieben und auf vielen Kanälen geteilt. Der Leser kann das Gelesene kommentieren.
Viele meiner Kunden warten seit Jahren auf die bei mir in Alltagssprache gehörten Wissensgeschichten. Zu Themen, die sie sonst nicht so tief verstehen könnten. Oder einfach zum Erinnern, Nachlesen, Wiedereintauchen ins damals entstandene Körpergefühl, gern auch als Wiedereinstieg in die Übungen. Auf meine ganz eigene Art angeleitet und erzählt.
Ab sofort gibt es hier regelmäßig was zu lesen für euch. Ohne das Teilen und Kommentarfunktion. Damit ist es kein echter Blog, mein No_Blog.
Ab Januar 2023 erscheint jeden Freitag ein neuer Artikel für euch – bis Juli. Danach eimal pro Monat am ersten Freitag.
Nur zum Lesen. Gern lachen. Nachdenken. Umsetzen. Ein Leckerli für die auf meine Bücher wartenden Fans. Mindestens bis zu deren Erscheinen. Oder länger…

→No Blog: Regelmäßige Artikelserie ab Januar 2023. Immer freitags. Ab Juli dann immer am ersten Freitag des Monats.

© Grit Silke Thieme