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Grit Silke Thieme ‚Bewegungs-Muster-Füchsin‘

Grit Silke ‚Bewegungsfüchsin‘ Thieme


„unser körper ist ein agierender und reagierender, lebendiger organismus – keine ansammlung einzelner organe und teile.“

Alles was ich tue, tue ich mit Herz, Verstand und Embodiment. Was gemeint ist, sehen Sie, wenn Sie mich treffen. Meine Art zu leben, zu arbeiten, die notwendigen Dinge zu tun, ist geprägt von meiner Leidenschaft für das Einfache, Leichte, Bewegliche. Und von meiner Liebe für konkrete, pragmatische Lösungen. Mein Interesse an komplexen Zusammenhängen und Mustern zwischen Körper, Gewebe und Nervensystem mündet in konkreter Arbeit für Sie. Ich liebe es, Menschen sich frei bewegen und aufrecht zu sehen. Ihr Leben lang.

Vom Zinnsoldat zur Bewegungsfüchsin

Auf den ersten Blick waren meine Voraussetzungen für meine Arbeit nicht die Besten. Bei genauerer Betrachtung liegt genau darin die Wiege meines umfassenden Wissens, meiner interdiziplinären Arbeit und der Leidenschaft für mein Tun – gegründet auf eingener starker Betroffenheit, gepaart mit nie endender Wissenslust, immer in Anerkennung und vollem Respekt für die Wege des Wissens aus subjektiver Erfahrung, Wissenschaft und professionellen Anwendungen.

Dank eigener, aktiver Gestaltung meines Nervensystems – vom Handicap zur Meisterschaft

Mein Start ins Leben begann mit einer angeborenen, starken Wirbelsäulenverkrümmung. Meine damaligen Behandlungserfahrungen – als Baby angebunden liegend in einer Gipsform – ließen mich später mein zweites Handicap, starke Kurzsichtigkeit, automatisch kompensieren.
Als Jugendliche fühlte ich mich in mir wie ein steifer, verdrehter Zinnsoldat, der keinesfalls jemals wieder in medizinische Behandlung kommen wollte. In der siebenten Klasse, nach einer Tauglichkeitsuntersuchung für das Schulfach ‚Produktive Arbeit‘, lies sich ein Gang zum Augenarzt nicht mehr vermeiden. Dort staunte ich Bauklötzer, wie einfach Sehen sein kann. Hatte ich doch das fehlende Sehvermögen von 3,5 Dioptrien mit einer vielschichtigen, exzellent vernetzten Wahrnehmung erfolgreich – also ohne soziale Auffälligkeiten – kompensiert. Oder anders gesagt: Gott/das Universum/die Physik – an wen oder was auch immer Sie glauben – es betrügt uns nicht, wir kommen nicht zu kurz, es gibt immer Optionen als Ausgleich.

In welchem Ausmaß diese Optionen zur Verfügung stehen vesetzt mich noch immer ins Erstaunen! Wie ich nach und nach herausfand: Etliche meiner Sinne sind in den ersten Lebensjahren durch das angebundene Liegen nicht in die typische Normalfunktion gekommen. Zu meinem Vorteil, würde ich heute sagen.
Mein Weg zu dieser Erkenntnis, dieser Vorteils-Sichtweise war und ist weder kurz noch leicht. Aber sehr (ent)spannend und glücklich machend. Er führt mich bis heute in absolut innovative Wissengebiete, zu vielen praktischen Erfahrungen, zu Kongressen rund um das Thema Nervensystem. Wie ensteht es, wie formt es sich aus? Unter welchen Umständen ist es modulierbar? Ist es Nach-entwickelbar? Was kann ich selbst tun und was muss ich dafür Wissen? Warum wird Gehirn, Rückenmark und pheriphäres Nervensystem noch immer getrennt gedacht?
Die Forschung entwirft mittlerweile ein völlig neues, kollosal anderes, Bild, als in Schulen gelerhrt und in der Praxis zur Anwendung kommt!

Die Kombination meiner beiden Haupt-Handicaps und deren Folgen – also eine Nach dem Gipsbett festgelgene, in sich verdrehte Wirbelsäule; schlechtes sehen durch nicht aktive Augen, da sie ja im Liegen nicht die Welt, sondern die Zimmerdecke über dem Bett als Lehrmeister hatten; daraus folgend meine  a-typisch entwickelten Sinne führten mich frühzeitig zu intensiver Beschäftigung mit klassischerweise getrennten Wissensbereichen. Führten zum Entdecken von Zusammenhängen, wo typischerweise gar keine gesucht werden. Schon in der Schule lernte spielerisch interdisziplinäre und prozessorientierte Ansätze schätzen, spürte die Vorteile daraus direkt am eigenen Leib.

Dieses dirkte spüren des Nutzens durch die innere Arbeit an mir – eine unglaubliche Motivation – bis heute. Da geht noch immer was, lebenslang, da bin ich mir sicher. Auch wenn ich heute schon weit, weit vor meinem Alterdurchnitt liege.

Mein erster Ausbildungsweg endete als Diplom-Wirtschaftsingenieur (FH) für Metallurgie. Die kennengelernte Kombination von Naturwissenschaft, Ingenieurtechnik mit Wirtschaftswissenschaft prägen mein Denken und Handeln bis heute. Ohne in die typische ‚Kapitalisierung aller Lebensbereiche‘ und dem weit verbreiteten ‚Diktat der Ökonomie‘ zu verfallen. Das erworbene Wissen um die Elemente, die Stahl ergeben – die fein modulierbare Beeinflussung der Qualität durch die ‚Zutatenliste‘ sowie die Behandlung der Rohstoffe und des Materials in allen Prozessstufen, war für mich die Entsprechung des Satzes von Körperarbeiter Moshe Feldenkrais: ‚Wichtiger als was wir tun, ist die Art und Weise wie wir es tun‘.

In den vielen folgenden Jahren habe ich fast alles, was es an Körperarbeit gibt, getestet, probiert und studiert. Mein Körper hat es genossen und alles, was er als Baby und Kleinkind im Gipsbett nicht entwickeln konnte, zurückhalten musste, konnte sich entwickeln und aufgeholen. Heute, mit fast 60 Jahren, ist er besser als je zuvor. Derzeit wird er noch immer besser – mal schauen, was noch alles kommt.
War mir früher vieles zu anstrengend oder nur gemogelt möglich, kann ich es heute einfach tun. Es fühlt sich für mich ein wenig wie bei Benjamin Button aus dem gleichnamigen Film an: Alt begonnen und jünger werdend. Unglaublich aber wahr.

Bei manchen Themen bin ich noch immer am tiefer Einarbeiten und Durchdringen. Für mich ist das Innen und Außen mittlerweile ein und derselbe Prozess, ein und derselbe Ausdruck eines Menschen, einer Sache, einer Bewegung. Während meiner langjährigen Tätigkeit entwickelte sich unter diesem Blickwinkel, diesem Ansatz meine Arbeit in die heutige Qualität und Meisterschaft.


Um Wissen zu generieren, müssen wir studieren.
Um Weisheit zu erlangen braucht es genaue Beobachtung.
Formulierte einst Albert Einstein. Ich halte mich daran:

Fast Facts

Um in meiner Arbeit immer besser zu werden, ist eine tiefe Wissensdurchdringung und fortlaufende Erweiterung des eigenen Erfahrungshorizonts unerlässlich. Das treibt mich an, das macht mich, meine Arbeit, mein Bewegungsfreude Institut, zum Besten, was es sein kann.

Nach einem Jahrzehnt der Arbeit in der Welt der Naturwissenschaft begann mein langer, mäandernder Weg zu Körpern mit Geschichte(n) und zum Lehren. Mit Methoden, die mit beiden Füssen auf meinem Ausgangspunkt – naturwissenschaftlichen Prinzipien – basieren. Jedoch ohne die Reduktionsmechanismen des modernen wissenschaftlichen Arbeitens, die den menschlichen Körper als zerlegbares, zu testendes, zu prüfendes Objekt betrachten. Ich habe mich Schritt für Schritt tiefer in die Welt der Lehre und Praxis von Bewegung und Musterveränderung ein- und hineingearbeitet. Vorläufiges Ende dieser Reise: ‚Körperbildend Lernen‘ – mehr dazu hier.


Meine Herangehensweise

Das Prinzip der alten Zünfte, durch Wanderschaft bei möglichst vielen Meistern zu lernen, um selbst Meister zu werden, ist an sich Vergangenheit. Jedoch, meine Wissbegierde führte mich, diesem Prinzip folgend, zu fachlich herausragenden Meistern verschiedener Fachgebiete. Bei ihnen durfte ich meine Kenntnisse stetig vertiefen und erweitern – wenn auch nicht von heute auf morgen.

Ich lerne gern bei Praktikern, Lehrern und Professoren, die selbst mittendrin sind und nicht den x-ten Aufguss von anderen vorstellen. Daher sind die Orte meines Lernens rund um den Globus – und so möglich, in der Onlinewelt – verteilt.

Mein herzlicher Dank an alle Lehrer, die mir seit Jahren die Möglichkeit zur eigenen Entwicklung gaben und geben. Eure Anleitung läßt meine Sinne, meinen Körper sowie meine Urteilskraft eine immer feinere Qualität entfalten.

Meine Kunden haben viele Bezeichnungen für mich: Entwicklungshelferin, Bewegungsfüchsin, Auflöserin der Blockaden in Kopf und Köper, Muster-Auflöserin, Körperkommunikationspraktikerin, schreibende Bewegungsfreundin, Meisterin der Faszie, weise Wissenschaftlerin, Heldin …
Die ersten ‚Titel‘ kann ich gut annehmen – aber ich, eine Heldin? Seit ich die Zeilen des jungen Poeten Yung Pueblo kenne, kann ich aus vollem Herzen Heldin sein:

ein Held
ist jemand, der oder die
eigene Wunden heilt
und dann anderen beibringt,
das gleiche zu tun

Wie ich von anderen ‚betitelt‘ werde, bedeutet mir nicht wirklich viel. Ich habe durch mein Interessert-Sein viele Berufe und Bezeichnungen gleichzeitig. Bei Formularen, wo ich meinen Beruf angeben muss, nehme ich immer den, der bis heute Basis all meines denkens und tuns ist: Diplom-Wirtschaftsingenieur – korrekter Weise mit – (FH).
Es sind all meine Erfahrungen, die mich meine Arbeit so wirksam tun lassen, wie ich sie tue. Durch gemachte Erfahrungen werde ich jeden Tag besser – und wenn es die Erfahrung ist, über einen konkreten Sachverhalt nicht genug zu Wissen.

Mein Weiterbildungs-Wanderbuch

2023 – 2024 | Das (Autonome) Nervensystem in der Faszie reagierbereit schwimmen, mäandern lassen

2024 | Wissens-Vertiefung Bewegungssinne: Was bewegt uns? Transanatomisches Denken bei Dr.Med.Ph. Jaap van der Wal im Kurs: Was wir eigentlich tun, wenn wir ein Embryo sind | Berlin
2024 | Wissens-Verknüpfung: Polyvagal-Theorie bei Ph.D. Stephen W. Porges mit Somatic-Experiencing bei Dr. Peter A. Levine | Schweiz

2024 | Peak Performance Bootcamp by Vertical Development | The Pioneer One – Berlin
2024 | Wissens-Update beim deutschsprachigen Faszien-Forschungs-Pabst Prof. Dr. Schleip: Faszien und Körperwahrnehmung | Schweiz
2024 | Schreibrebellen-Coaching | online & Hamburg
2023 | Schreibseminar ‚Aus dem eigenen Leben berichten – für andere‘ mit Textarbeit, individueller Textanalyse | Tori del Benaco
2023 | Diaphragmen und Stimme: Faszien über eigene Klangschwingung bewegen und erfahrbar machen | Zürich
2023 | Vocal expression and laryngeal functions | München

2020 – 2022 | Vertiefen Praxis: Interaktion, Gewebespannung, Haltemuster, Nervensystem, bewegt sein

2022 | Polyvagal-Akademie: Neurobiologie der Sicherheit – PVT als Kunst und Wissenschaft – Anwenderkurse | online
2022 | Tao-Yoga Spezial: Ventraler Ast des parasympatischen Vagus-Nervs + Regulierung der wichtigsten Sondermeridiane | Zürich – online
2021
| Theorie-Aktualisierung: Innere Bioelektrizität, elektrischer Stromfluss & Nervengewebe | weltw. Studienausw. – online
2021
| Yogic-Studies: ‚History, philosophy and roots of  yoga‘ & Sanskrit | Napa Valley/CA – online
2021
| Tao-Yoga Spezial: Knochenatmung | Zürich – online
2021
| Abschluss: Somatic Meditation Teacher | Esalen-Institut/CA – online
2021
| Levine & Proges: Polyvagal-Theorie und Gewebespannung/Reagier- und Reaktionsfähigkeit in Gewebe und System | Weggis/Schweiz
2021 | Serie ‚Motivation for sports and physical activity‘ | Uni Bern/Uni Budapest – online
2020 | Review bisheriger Arbeit: How the Body and Mind individually sculpt patterns | Home
2020 | Studium in der fachübergreifenden Körperarbeitsbibliothek meines Instituts | Home
seit 2020 | Vertiefen der täglichen Yoga- und Taiji-Praxis | Home
seit 2020 | Körperbildungscoaching im Pilateszentrum | Erfurt

2017 – 2019 | Forschung+Vertiefungsstudien: Methodik für faszial-polyvagales Bewegungslernen

2019 | Beendigung der Biomechanic-Application-Sequenz des MAS_Dance_Science_Studium | UNI Bern Institut Sportwissenschaft
2019 | ERA: Polyvagal-Theorie: Implications and Applications for Structural Integrators | München
2019 | DGfMM-Sympossium: Musikstudierende in der musikmedizinischen Ambulanz und Körperarbeit | Dresden
2019 | GHBF: Symosium_Haltungs- und Bewegungssteuerung, Gleichgewicht als dynamisches System | München
2019 | IGRS: Bewegung im Chladek®System –  Technik und Lehrweise Chladek | Wien
2019 | P.A.R.T.S. SummerSchool –  Praxisumsetzung Technik & Methodik Bewegungslehre | Brüssel
2019 | DBfT: Bewegungsgenerierung mit Prof. Katharina Christl | MUC
2019 | Methodische Einführung: Introduction to Contemporary Dance | Berlin
2019 | Tanzfabrik: Bartenieff-Fundamentals | Berlin
2019 | Powerplate, Taiji, Meditation, Kraft+Dehng., Basic-Beegungs-/Tanzklassen, Cryotherapie | Ef, Lpz, Dd, Bln, Muc
2018 | Movement Conference: Brain, Body & Cognition | Harvard Medical School Boston/MA
           + Lectures in Warren Lambs Movement Pattern Analysis (MPA)
           + Actual research update Motor-Cognitive-Interaction
2018 | Sequenzen des MAS_Dance_Science_Studiums | Universität Bern, Institut Sportwissenschaft
           + Health & Performance: Neuroscience (Motor and perceptual systems in the Brain – fMRI, EEG, TMS) 
           + Motor Learning & Training: Biomechanics Fundamentals (Movementanalysis, Lab-Applications video)
2018 | Chladek® Tanz-/Bewegungssystem – Spannungsveränderung im Körper als Wechselspiel Schwerkraft/Auftrieb/Eigenenergie
           + GTF: Workshop-Festival ‚Transnationale Konzepte des Mod. Tanzes‘ – Chladek, Leeder, + | DOCK_11 Berlin
           + IGRC: Chladek®Sommerkurs | Wien
2018 | ERA_Tessy Brungardt: The spine and how it works | Bolognia
2018 | Eurolab_conference: In Connection_to ourselves_with others_to the outer | Remscheid
2018 | Hospitation Fortgeschrittene-/Praxis Basic-Tanzklassen Modern & Ballett | Dresden, Palucca HS; Leipzig, Tanzwerk
           + Methodik und Praxis der Lehr-/Lernmethoden fürs Erlernen komplexer Bewegungssequenzen kennenlernen
2018 | Recherchen zu Bewegungsanalyse und Körperorganisation in der Bibliothek des Tanzquartier Wien | Wien
2018 | Pilates-Training für Verbesserung Feinadressierung/-koordinierung bestimmter Körperbereiche | Erfurt
2018 | Power-Plate-Training zur sensorisch-innerkörperlichen Wahrnehmungsverbesserung | Weimar, Erfurt
2018 |  Taiji & Meditation – Lern-/Korrekturseminare bei den Kobayashis | Thüringen, Dietfurt, München
2017 | ERA: Abschlusspräsenzphase der Weiterbildung zum Certified Advanced Rolfer(TM) | München
2017 | ERA: Harvey Burns-Workshop: From Planes to Shapes, Spheres and Spaces | London
2017 | Tamed: MAS-Studium klass. Bewegungswissenschaft/Trainingslehre – Spezialisierung: Dance Science | Uni Bern
2017 | Tamed: Spring-School | Frankfurt Main
          + Prof. Puttke-Workshop: Danamos & Ideokinetisches Training – Basisthema: Kernbewegungen
          + Diana v.Zon: Ontogenetische Bewegungsmuster/Ganzkörperorganisationsmuster nach Laban/Bartenieff
2017 | DBfT: Hochschulen stellen sich vor: Palucca-Hochschule mit Gesprächen, Hospitationen, Tanzworkshops | Dresden
2017 | DBfT: Medienrecht für Aufführungen & Workshops | München
2017 | Start Power Plate-Training zur sensorisch-innerkörperlichen Wahrnehmungsverbesserung | Weimar
2017 | Wiederaufnahme Pilates-Training (Matte + Gerät) für Verbesserung Feinadressierung/-koordinierung | Erfurt
2017 | Wiederaufn. tgl. Taiji-Übung & Mediation nach erneuter Einführung durch die Kobayashis | Dietfurt, München
2017 | Sehschulung & Feinstkoordinierung Hand: Kurs Japanische Tuschemalerei | Museum der fünf Kontinente München
2017 | Sehschulung: Ausstellung ‚The Body in Movement‘ | Louvre Paris
2017 | Sehschulung: Ausstellung ‚Michelangelo Devine, Draftsman and Designer‘ | MET New York
2017 | L. Bourgeois: ‚Raum an sich existiert nicht, er ist Metapher für die Strukturen unseres Daseins‘ | MoMA New York

2014 – 2016 | Spezialisierung auf Fasziensystem+durchlässige Körper in Bewegung

2016 | 26. IAMS-Conference (Intern. Ass. for Dance Medicine & Science) | Academy of Performing Arts, Hong Kong
           + Jarmo Ahonen Workshop: Hip stability and lower extremity control as a base for the one foot balance
2016 | 13. Kongress für Tanzmedizin: Gesundheitsförderung durch Tanz & für Tanzende | Dresden Palucca HS f. Tanz
           + Recherchen zu Bewegungsanalyse, Körperorganisation in der Bibliothek der Palucca Hochschule
           + Workshop: Bewegungs- und Tanztraining speziell für Beginner 50+
2016 | 4. Tanzkongress Deutschland – Theorie- und Praxisforum für Tanz, Bewegung und Choreografie | Hannover
           + Susanne Linke Workshop: ‚Inner Suspension‘ – gebündelte Resultate ihres 70jährigen Bewegungsgedächtnisses
           + Prakt. Erfahrung der BMC-Methode: Verbindung visueller Wahrnehmung + Produktion von Bewegungsmaterial
2016 | ERA: Valerie Berg Workshop: Structural Aiging Patterns – postural + functional breakdowns | London
2016 | A. Halprin-Workshop: Empowering creativity through movement/dance & life/art metaphors | Esalen Big Sur/CA
2016 | DBfT: Prof. Puttke: Zusammenhang von Bewegungsstruktur und Musik(begleitung) | München
2016 | DBfT: Dr. Gräve: Hüftgelenk & stabile Beinachse, Schlüsselfkt. in Tanz & Alltag | Ballettzentrum Westfalen, Dortmund
2016 | RVD: Hauptversammlung des Rolfing® Verband Deutschland | Berlin
2016 | Ausstellung ‚Impressionismus – Expressionismus – Vom Eindruck zum Ausdruck‘ | Kunsthaus Meyenburg Nordhausen 
2015 | Konferenz: Fascia, Acupuncture & Oncology: Rolle Fasziengewebes bei Tumor-/Metastasenwachstum | Harvard MS Boston
2015 | 4. International Fascia Research Congress: Erfahrungsaustausch/Forschungsupdate | Washington/DC
           + Jaap v. d. Wal Workshop: Biodynamic embryology of the fascia and meso(derm)
2015 | Kongr. Orthopädie/Unfallchirur.: Medizin. Sicht auf Instrumenten-assoz. Überl.schäden/Erkrankungen bei Musikern | Berlin
           + Tanztechnik-assoziierte Verletzungen/Überlastungsschäden bei Tänzern
2015 | Tamed: Therapie_Kongress: Besuch der Lecture: Gyrotonic® Methode und Faszientraining | Leipzig
2015 | GL-Training Ballett, Adv.-Hospitation (Bewegungs-/Körperorga) bei den Internationalen Sommertanztagen | Erfurt
2015 | Ausstellg.studium: ‚Proportio‘ dialogue surrounding lost knowledge of time, proportions, scared geometry | Venedig
2015 | Ausstellungsstudium: ‚Leonardo 1452-1519‘ – Perfectly embodied the universalist spirit of his age | Mailand
2015 | Studien zur: ‚Exposicao Virtual Modelos Anatomicos‘ der Akademie der Wissenschaften Portugals | Lissabon
2015 | Hakone Garden: Klass. Japanische Kultur und deren Verständnis der Interaktion Mensch, Raum & Orientierung | Saratoga/CA
2015 | Besuch des traditionsr. Esalen-Insituts – Wiege & Schmelztiegel der ‚human potential‘ Körperarbeit | Big Sur/CA
2015 2016 | J.-P. Barral-Workshop Teil 1-3: ‚New manual articular approach‘ | Munic-Group, München
2014 | ERA: Weiterbildung zum Certified Rolf Movement Practitioner(TM) | Sao Paulo
2014 | Weiterbildung: Geprüfter Fascial Fitness Trainer; Methode Müller & Dr. Schleip | Wien
           + Bewegungsabende im Performing Center Austria in verschiedenen Klassen
2014 | ERA: Tensegrity Touch Workshop bei Luiz Fernando Bertolucci | Zürich
           + Ausstellg.studium: ‚Zen-Meister Sengai‘ skizzenhafte Bilder/Texte; Körperbeweg./-darstellung im Kontext
2014
| Intens. Pilates-Geräte Einzeltraining für Verfeinerung Bodyuse| Erfurt
2014 | Studien zu: Anatomie, Bewegung, Raum und Wahrnehmung/cultural movement in der Renaissance | Florenz
2014 | Studie prakt. Fälle: Individuell ausgeprägte Sinne/Sensorik/Wahrnehmung + Interaktion/Kompensation | Weimar
2014 | Studien zu asiat. Tanz-/Bewegungsformen_2: GL traditioneller jap. Tänze – Kagura, Kabuki, No-Spiel | Berlin
2014 | Studien zu asiat. Tanz-/Bewegungsformen_1: Erlernen Grundformen klass. indischen Tanz Bharatanatyam | Erfurt

2011 – 2013 | Jahre des durchdringens von Bewegungsanalyse, Pre-Movement & Bewegungsnotation

2013 | ERA: Cranial/Sacral Touch and Perception for Rolfers – Ray McCall | Leipzig
2013 | Studien zu: Anatomie, Bewegung, Raum und Wahrnehmung im Osman. Reich | Istanbul
2013 | Auseinandersetzung mit: Wahrnehmung als individuell-kultureller Sinnes- und Denkleistung | Weimar
2013 | ERA: Start der Weiterbildungsserie zum Certified Advanced Rolfer(TM) | weltweit
seit  2012 | Movement und Notation: Aneignung fundierter bewegungsanalytischer Grundlagen (Laban, Kestenberg) | weltweit
2012 | 12. Kongress für Tanzmedizin: Bartenieff Fundamentals + Laban Bewegungsstudien – praktischer Kontakt | Berlin
2012 | Tamed: Workshop zur Thoracolumbalfaszie bei Tänzer & Körperarbeiter Eric Franklin | Berlin
2012 | Besuch: Lux in Arcana – 1. Ausstellung der Geheimarchive des Vatikans; Wissenschaft, Forschung & Kirche | Rom
2012 | Studien zu: Anatomie, Bewegung, Raum und Wahrnehmung/cultural movement in der Antike | Rom
2012 | Sehschulung: Leonardo da Vinci – compositional sketches, preparatory drawings, body studies | Louvre Paris
2012 2 013 | ERA: Mentoring und Supervision durch die European Rolfing® Association e.V. | München 
seit 2012 | RISI: Mitglied des Rolf Insitute of Structural Integration | Boulder/weltweit
seit 2012 | ERA: Mitglied der European Rolfing® Association e.V. | München/Europa
seit 2012 | Sensorikschulung: Leader Sensory Awareness* Europe | Riederau
2011 | Tamed: Besuch des Tanzmedizinischen Forums auf der ‚therapie Leipzig‘, Dr. Exner-Gräve | Leipzig
2011 | Sehschulung: Auseinandersetzung mit Rosalia Chladeks System – Durchlässigkeit und Bewegungszushg. | Erfurt
2011 | Sehschulung: ‚Michelangelo: Zeichnungen, Entwürfe, Skizzen des Genies‘ – Körper & Proportionsstudien | Wien
2011 | Sehschulung: Bewegungsanalyse-Theorien: The legacy of Laban, Bartenieff, Lamb, Kestenberg | Erfurt

2005 – 2010 | Professionalisierung im Bereich Bewegung & Persönlichkeit

2010 2012 | Ausbildung Rolfing® Strukturelle Integration – Certified Rolfer(TM) | Göttingen, Leipzig, München
2010 | Kennenlernen der Grundlagen der Arbeit von P. Levine (Somatic Experiencing) | Berlin
2010 | Besuch Anatomie- Ausstellung ‚Gotha geht unter die Haut‘ – Anatomie von Altertum bis Gegenwart | Gotha
2009 | Beginn der Schülerschaft in Sensory Awareness /Charlotte Selver | Riederau
2009 | Interdisziplinäres Symposium „Intelligence & Action: New Perspectives in Dance and Cognitive Science“ | Bielefeld
2009 | Studie zu Warren Lambs ‚Action Profiling/MPA‘- A model that relates movement with personality | London
           + Sadhguru Spiritual-Yoga-Initierung
2008 | Körperwelten G. Hagens – Beginn der Besuche für Verständnis von Dimension & Relation im Körper | Europa
2008 | Start der Mitgliedschaft im Tanzmedizinischen Verein – Körperorganisation bei Gangarten 2beiner | Darmstadt
2008 2011 | Berufsbegleitendes Studium zur Geprüften Gesundheitspädagogin/-beraterin | Remscheid
2007 & 2009 | Studien/Recherchen zu: Sehkultur, Raum und Wahrnehmung bei Wüstenvölkern | Marrakesch
2007 2009 | Erfahrbarer Atem bei Prof. Ilse Middendorf | Berlin
2007 | ausführliches Studium der Ausstellung ‚Bodies – The Exhibition‘ | Lissabon
2007 | Auseinandersetzung mit Daniel Heller-Roazens Buch: Der innere Sinn/The Inner Touch | Erfurt
2007 | Seminar ‚Gesundheit aus tiebet. Sicht‘ Lu Jong – Beweg.-lehre für Körper & Geist, Tulku Lama Lobsang | Probstzella
2007 | Auseinandersetzung mit Mark Patersons Buch: The Senses of touch – Haptics, Affects and Technologies | Erfurt
2006 | Lizenz Fallschirmsport – freie dreidimensionale Bewegung im Raum | Gera
2005 | Wendepunkt durch Kennenlernen Joseph Giffords Arbeit: Emphasis on body and movement awareness | Berlin

1987 – 2004 | Grundlagenbildung zu Bewegung durch verschiedene Körperarbeits-Methoden

seit  2004 | Taijiquan – Bewegungsmeditation zum Gewahr werden innerer Bewegung/innerer Prozesse | Erfurt
2003 | Ausstellungsstudium Körper-Proportionen-Bewegung: Leonardo da Vinci | Louvre Paris
2002 | Studien zu: Entwicklung von Körperarbeit in Dt./Mitteleuropa vor und nach dem Nationalsozialismus | Weimar
2001 | Praktisches und theoretisches Kennenlernen Gindler-Jacoby Arbeit | Berlin, München, Weimar
2000 | Buch/Recherchen: Luftsprünge – Anfänge moderner Körpertherapien | Erfurt, Berlin
1998 | Systematisch vergleichende Studien verschiedener Körperarbeitsmethoden | Berlin, Dresden
1996 | Kennenlernen von Sri Aurobindos ‚Integraler Yoga‘ Praxis | Berlin
1993 | Beginn des Verstehens der Arbeiten von Vimala Thakar ‚Innen ist Aussen‘ und der Lehre Jiddu Krishnamurtis | Berlin
1992 | Beginn der Beschäftigung mit dem ‚Spannungsfeld‘ zwischen Phänomenologie & Wissenschaft | Berlin
1991 | Beginn des Experimentierens mit: AT, PMR, Hatha-Yoga, Pilates, Tai Chi, Qigong, Feldenkrais, Hanna | Berlin
1990 | intensive Auseinandersetzung mit Deane Juhans Buch: Körperarbeit – Die Soma-Psyche-Verbindung | Berlin
1989 | intensive Auseinandersetzung mit O.-F. Bollnows Buch: Vom Geist des Übens | Berlin
1987 | Start meiner Beschäftigung mit bewegter Anatomie und deren Wirkung auf das individuelle Leistungsvermögen | Berlin

Meine Pädagogik- & Management­entwicklung

2008-2011 | Berufsbegleitendes Studium zur Geprüften Gesundheitspädagogin | Remscheid
2005 – 2007 | Weiterbildung mit Erfahrungsaustausch: Frauen in Führungsposition | Erfurt
1995 – | Weiterbildungen zu aktuellen Gesetzeslagen für Unternehmer | Berlin, Chemnitz, Erfurt, Weimar
1993 -1994 | Spezialisierung auf Klein- und mittelständische Betriebe | Berlin
1992 | Weiterbildung: Grundlagen strategischer Unternehmensführung | Berlin
1991 | Weiterbildung: Grundsätze der PR-Arbeit und Instrumente erfolgreicher Öffentlichkeitsarbeit | Berlin
1984 – 1987 | Studium Ingenieur-Ökonomie der Metallurgie – Diplom-Wirtschaftsingenieur (FH) | Riesa
1982 – 1984 | Kaufmännische Ausbildung | Saalfeld


B.F.I.T.  – Projekte

Projektergebnisse

BUCH _ Glücksorgan Faszie(n)

KURS _ fortlaufendes Jahresformat ‚Fachweiterbildung Bewegungsforschungskollektiv‘
KURS _ Mehrjahres-Format ‚Fachweiterbildung Faszie‘
KURS _ jährliche Klassen und Kursangebote für faszial-polyvagales Bewegen

REITER _ Erarbeitung von Spezialeinheiten für Körperwahrnehmung und Körperbildung für Reiter | Erfurt, Römhild        

MUSIKER _ Erarbeitung einer ‚Special Treatment Serie for Performers and Musicians‘ | worldwide interdisciplinary collaboration

Projekte seit 2009

Projekt_7: Advanced Study Group im B.F.I.T. – Anlaufstelle für Absolventen der ‚Fachweiterbildung_Faszie‘ | ab 2025 in Erfurt
Projekt_6: Nervous_System_Engineering (Prägung und Polyvagaltheorie für Gewebe-/Haltungsmusterkorrektur) | weltweit
Projekt_5: ‚No_Blog + the books‘ –  Konzepte für Artikel und Bücher – nachlesbares Wissen von Grit Silke Thieme | weltweit
Projekt_4: Studien zur Faszie als System/Organ der Körperorganisation und -koordinierung in Tanz-/Sportwissenschaft | weltweit
Projekt_3: Collaborations: Interessierte Mediziner/Therapeuten lernen Strukturelle Integration kennen | Thüringen       
Projekt_2: Rolfing® und ‚Integrieren Lernen‘ meets:
                  Projekt_2_1: Yoga
                  Projekt_2_2: Reiter und Pferd
                  Projekt_2_3: Pilates
Projekt_1: Grundlagenarbeit zu ‚Embodiment in der Erwachsenenbildung‘ | Weimar,  München
Projekt_0: Mentoring: Junge Thüringer Unternehmerinnen erhalten jeweils zwei Jahre Anleitung und Support | Weimar