Heute gilt es als generell bekannt: Unsere Körper leiden durch unser modernes Leben. Ihre Entwicklungsgeschichte vollzog sich unter völlig anderen Bedingungen als denen, die unsere Welt heute bestimmen. Unser durch Industrialisierung getaktetes und Digitalisierung beschleunigtes Leben lässt unsere Körper kaum noch zur Ruhe kommen und Erholung finden. Wir hetzen getrieben im Hamsterrad der ‚Anforderungen‘ aus Schule, Arbeit und (A)sozialen Medien.

Ähnliches gilt für unsere Psyche. Diese Erkenntnis etabliert sich langsam – aber sicher. Es ist höchste Zeit, hierfür einen passenden, alltäglich-praktikablen Umgang zu finden. Dafür sollten wir Wissenschaft und gelebte Spiritualität in Betracht ziehen.
Wir können Spiritualität oder modern benannt: ‚Mind-Body-Pathways‘ nicht länger wegen ‚Chi-Chi-Bauchschmerzen‘ der Wissenschaftler ablehnen. Oder sie einfach als alternative Therapie und angeleitete Meditation im Rahmen der Krankenkassen – die seit ja seit wenigen Jahren ihren kostenintensiven Anspruch als Gesundheitskassen auch in diesem Bereich ausweiten – abtun.
Spiritualität gehört seit Anbeginn zu jedem von uns. Will von uns eigenverantwortlich gepflegt und gelebt sein. Täglich. Jenseits von Paragraphen und Regulierung.

Die Technik von fMRT, PET und SPECT sowie die Psychoneuroimmunologie ermöglichen uns heute die Funktionen und Wirkweisen unseres Gehirns besser kennenzulernen. Wir stark vereinfacht sagen: Wissenschaft und Spiritualität sind ’nur‘ verschiedene Bewusstseinszustände, Mindsets ein und desselben Gehirns.
Laut Studien entwickeln derzeit eher wenige Menschen beide Mindsets qualifiziert abrufbar in sich. Die meisten Menschen leben in einer recht festgefügten, festgelegten Welt in und um sich. Das führt unsere Körperbiologie konsequenter Weise zu immer tiefer eingefahrenen geistigen Denk- und körperlichen Bewegungsmustern. Die müssen keinesfalls falsch sein, führen jedoch per Autopilot in immer schmalere, engere, tiefere Bahnen. Zur Vermeidung dieser ‚Verdichtungseffekte‘ brauchen wir lebenslanges Lernen, lebenslange Offenheit – vorallem in dieser sich rasant verändernden Welt.

Mein Lösungsansatz:
Am besten widmen wir uns täglich ein paar Minuten einer unserer Begrenzungen. Halten sie offen und flexibel – uns selbst damit aufrecht.

Ein aktives Auflösen und Verändern der begrenzenden, in uns automatsch ablaufenden Denk- und Reaktionsmuster,  kann auf völlig andere, neue Art und Weise geschehen, als Sie vermuten. Unsere automatisierten Reaktionsweisen sind in unseren Zellen, unserem Nervensystem und unserem Gehirn in der einen Faszie – die jede Zelle unseres Körpers einhüllt –  eingebettet. Zu lernen,  mit unserem inneren Faszienzorgan in unseren 70 Prozent Körperflüssigkeit zu schwimmen, zu floaten, ist die Option.

Finden Sie Ihren individuellen ‚Flow‘ – für die eigene, Sie täglich glücklichmachende Leistungsfähigkeit … im Sein-Körper*. Von fünf unaufgeregten Minuten bis Olympiasieg. Ihr Ziel, Ihre Motivation und Ihre eigene Geschichte dahinter sind entscheidend. Gestalten Sie aktiv Ihren Weg. Beginnen Sie jetzt …

* Ich unterscheide in meiner Arbeit zwischen unserem anatomisch-medizinischen Haben-Körper (Knochen, Gewebe, … ) und dem Körper, der wir jede Sekunde sind. Ein Körper, der sich je nach unserem Erleben, unserem Empfinden völlig anders anfühlt … z.B. schwer nach einem Sturz; leicht, wenn alles gut läuft; schwerelos, wenn wir neu verliebt sind; … mehr dazu in meinem Körperroman// der Zweite ab Ende 2025.